Taupo – Tongariro Crossing

Taupo liegt am Lake Taupo, dem größten Lake Neuseelands.
Ich verbrachte 2 Tage in der Stadt.
Am ersten Tag besuchte ich mit einer Gruppe aus dem Hostel die „Craters of the moon“ (Thermalquellen)  und die Huka Falls. Die Thermalquellen haben mir hier nicht so gut gefallen. Da waren die in der Nähe von Rotorua schöner.



Am zweiten Tag nahm ich mit einer zweiten Österreicherin und einer Deutschen das Tongariro Crossing in Angriff. Es ist bekannt als eine der schönsten Wanderungen der Welt und damit kann ich nur zustimmen.
Glücklicherweise hatten wir traumhaftes Wetter! Es war keine einzige Wolke am Himmel. Die Landschaft war einfach nur fantastisch und unbeschreiblich schön. Besonders gefreut habe ich mich auch über den Schnee!!! :) (nach einem ganzen Jahr Sommer, freut man sich umso mehr auf den Schnee! )
Wir ließen uns Zeit und genossen die schöne Umgebung. Die Landschaft änderte sich immer wieder komplett… Es begann mit einem mehr oder weiger steinigen Weg entlang eines Flusses, weiter einen steilen Berg hinauf wo wir von vulkanartigen Gestein umgeben waren, bevor es den nächsten Berg hoch ging, überquerten wir ein „Grasfeld“ welches in ein Schlammfeld überging. 



Nach guten 3h erreichten wir die Spitze. Es wehte ein sehr starker Wind, doch die Aussicht war wunderbar!
Mit dem Abstieg hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf farbige Seen.
Das letzte Stück zog sich dann ziemlich… es ging serpentinenartig den Berg hinunter und dann durch einen Wald, bis wir wieder am Parkplatz waren.


Windy Wellington

Wellington, die Hauptstadt Neuseelands.
Ich verbrachte 2 Tage in Wellington, besuchte das Te Papa Museum, fuhr mit den Cable Car und bummelte durch die Stadt.
Das Te Papa Museum ist ein riesiges Museum, welches auf verschiedenen Ebenen Auskunft über Themen wie Umweltkatastrophen, Meereswelt, die  Entstehung der Kontinente, Kultur usw. gibt.






Picton - Last stop on the South island

Ein Regentag in Picton. Es war mein letzter Stopp auf der Südinsel…


…bevor es dann mit der Fähre nach Wellington ging.


Nelson, Tasman National Park & Golden Bay

Gemeinsam mit einer Französin und einem Deutschen mietet ich ein Auto in Nelson um die Golden Bay entlang bis zum Wharariki Beach hinaufzufahren.




Wir stoppten an einem wunderschönen Strand im Able Tasman. Der Sand wirkte orange und das Wasser war so klar, dass man den Meeresboden sehen konnte.


Den nächsten Halt machten wir an den Pupu-Springs. Das zweit klarste Wasser der Welt. (das klarste Wasser befindet sich unter der Antarktis). 
 


Gegen Abend kamen wir am Wharariki an. Wohl einer der schönsten Plätze Neuseelands. Die Flut war gerade am Hereinkommen, doch blieb uns noch genug Zeit, die Höhlen zu inspizieren bevor sie dann mit Wasser gefüllt worden.





Wir schliefen zu dritt in einem 2-Personen-Zelt. Wir zogen so ca. alles an was wir bei uns hatten, denn die Nächte waren frierend kalt. Doch im Endeffekt, war uns fast zu warm :).
Am nächsten Morgen, kurz vor Sonnenaufgang machten wir uns noch einmal auf zum Strand. Es war Ebbe. Am Strand hatten sich kleine, mit Wasser gefüllte Pools gebildet. In diesen Pools vergnügten sich Baby Seelöwen. ;)


Nach dem Frühstück, immer noch früh, fuhren wir weiter zum Farewell Spit und machten eine 1,5 Stunden Wanderung….


  

  
Am Weg zurück machten wir noch halt in Takaka zum Lunch.



Kaikoura

Endlich habe ich meine Seelöwen aus der Nähe gesehen. Eigentlich wäre ich fast über einen gestolpert!!!
Obwohl das Wetter nicht so schön war, raffte ich mich gemeinsam mit Uwe, den ich im Hostel kennen gelernt habe, für einen Walk entlang der Küste auf.
Am Ende der Küste, dort wo es auf das offene Meer hinaus ging, lebte eine Seelöwenkolonie. Die Seelöwen waren an ihre Besucher gewöhnt und schliefen ungestört auf den Steinen während sie von einigen Touristen fotografiert wurden. Andere spazierten gemütlich am Strand entlang und kamen ungewöhnlich nahe heran. Über einen währe ich fast gestolpert, der lag am Strand zwischen den Steinen und war daher nicht so leicht zu erkennen. Mit einem lauten Pfauchen machte er auf sich aufmerksam.
 


Wir verbrachten eine lange Zeit damit sie zu beobachten bevor wir unseren Spaziergang fortsetzten.
Es ging einen steilen Berg hinauf und wir schauten auf das offene Meer! Es war windig! Sehr sehr sehr windig! Es war schwer zu gehen und sich zu unterhalten. Der Wind wehte so stark, dass ich wirklich das Gefühl hatte, er bläst mich um!
 


Kaikoura ist für Delphinschwimmen und  Walewatchen bekannt. Ich entschied mich für Delphineschwimmen!
Ausgestattet mit Wettsuit, Taucherbrille, Schnorchel und Flossen ging es mit dem Boot auf das offene Meer hinaus. Nach nur wenigen Minuten waren wir von ca. 30 Delphinen umringt!!!
Wir schwammen mit den Delphinen oder besser sie mit uns! Immer wieder kamen sie zu uns, sie kamen so nahe, dass sie mich fast berührten! Es war ein einmaliges Erlebnis, dass man nicht beschreiben kann! Ich befand mich mitten in einem „Delphinschwarm“ sie umringten mich und schwammen davon, kamen wieder und das ganze wiederholte sich einige male…
Es war gar nicht leicht sie für ein Foto zu erwischen...