Zu fünft ging es an einem Samstagmorgen Richtung Süden an die Küste zu den Catlins.
Gestoppt wurde in Cromwell um frischt Früchte zu kaufen und dann erst wieder in Balcutha zum Lunch.
Gestoppt wurde in Cromwell um frischt Früchte zu kaufen und dann erst wieder in Balcutha zum Lunch.
Die Landschaft war atemberaubend einzigartig! Ein besonderes Erlebnis für uns alle war es, als wir das Meer sahen! Hier in Queenstown haben wir ja doch nur den Lake. Weiter passierten wir Rinder- und Schafherden, Wiesen und Felder…
Am Nachmittag erreichten wir Kaka-Point, ein kleines Dorf an der Zufahrt zu Nugget Point.Von einem kleinen Lookout aus, konnten wir einen Pinguin beobachten der sich gerade am Strand putzte. Der Kleine zog die Aufmerksamkeit zahlreicher Touristen auf sich.
Am Nugget Point befindend sich auf einem Felsvorsprung ein Leuchtturm und bis zu einem halben Kilometer vor der Küste ragen Felsspitzen aus dem Wasser. Am Ufer auf den Felsen sichteten wir Seelöwen.
Weiter ging es zur Cannibal Bay. Eine sehr schmale, sehr kurvige, sehr schotterreiche Straße voller Schlaflöcher führte uns zu einer wunderschönen Bucht.
Mittlerweile war es spät geworden. Durch die kurvenreichen Straßen waren zeitraubend. Unsere Unterkunft befand sich in Waikawa. Die einzige Beschreibung die wie hatten war, dass sie gegenüber einer Kapelle und neben einem Museum war… Als wir Waipapa erreichten, dauerte es nicht lange bis wir eine Kapelle erreichten, gegenüber ein Museum und gleich neben an… ein Gartenhaus?
Es sah wirklich wie ein Gartenhaus aus und wir waren uns nicht sicher ob es unser „Hostel“ sein sollte… aber laut Beschreibung stimmte alles… uns sonst war weit und breit nichts…
Es sah wirklich wie ein Gartenhaus aus und wir waren uns nicht sicher ob es unser „Hostel“ sein sollte… aber laut Beschreibung stimmte alles… uns sonst war weit und breit nichts…
Also parkten wir unser Auto und tragen ein. Die Tür war offen und wir kamen in einen Gang. Es roch nach einem eingeheizten Ofen und erinnerte mich an Omas Küche… Wir kamen in einen Raum mit Küche, Ess- und Wohnraum. Es gab keine Rezeption und noch wussten wir nicht, ob wir auch richtig waren… Wir mussten ziemlich verwirrt ausgesehen haben wie wir da so gestanden haben. Auf dem Sofa saßen vier Personen. Einer von ihnen sagte uns, nach einem kurzen „hi how are you?“, dass wir nur anrufen müssten um zu sagen dass wir angekommen waren, und deutete dabei auf ein Telefon, welches sich hinter der Tür befand. Gesagt getan. Wir meldeten uns telefonisch an und fanden eine Handgeschriebenen Zimmerliste (es gab 4 Zimmer). Eines der Zimmer befand sich im Nebengebäude, welches wie eine Garage aussah.
Nach dem wir die Zimmer bezogen hatten, begannen wir zu kochen! :D Es gab Spagetti mit Tomaten-Zucchinisauce! :D Es wurde ein langer, gemütlicher und lustiger Abend!
Nach dem Surfen freuten wir uns auf eine angenehme heiße Dusche! Und da machte es gar nichts, dassdiese nicht die sauberste war und wir uns in einer Camping-Küche die Haare föhnen mussten, dessen Mirkowelle sich als bester Spiegel anbot. :p
Wir befanden uns wirklich mitten in der Pampa!! Außer wunderschöner Natur, einsamen Straßen und ein paar sehr wenigen „ein-Straßen-Dörfern“ gab es hier nichts… So weit so gut… wenn da das Problem mit dem Petrol nicht gewesen wäre… Wir brauchten wirklich eine Petrol Station!Wir fuhren also, auf Rat unsers netten Surflehrers, zurück nach Papatowai. Einem kleiner Ort mit 5 Häusern, einem Museum und einer Petrol Station!!! Nach dem Tanken wurde dann auch das kuriose Museum besucht…
Mit vollem Tank ging es zu den MC Lean Wasserfällen. Ein kurzer Walk durch einen gigantischen Wald führte uns zu einem großen Wasserfall.
Unser nächstes Ziel war Slope Point. Der am weitersten Südlichste Punkt neuseelands. Wir parkten unser Auto am Parkplatz und mussten unerwarteter weise quer über ein Feld, ein Stück der Küste entlang spazieren. Es war extrem windig. Doch als wir dann an den Klippen standen, war das Gefühl nur vom Meer vom Südpol entfernt zu sein doch stark…
Wir waren schon etwas müde, der Tag war lang gewesen, doch hatten wir noch keine Seelöwen aus der Nähe gesehen und deswegen ging es noch zum Waipapa Point.Und ja!!! Wir haben sie gesehen! Am Strand liegend! :D Außer den Seelöwen gab es noch einen Leuchtturm! ;)
Viel gesehen, viel erlebt! Nun war es wirklich Zeit für einen guten Kaffee, den wir uns in Invercargill erhofften… Alles was ich bisher von Invercargill gehört hatte war, dass ein Besuch nicht notwendig wäre… und ja, zu Recht! Wir nannten die Stadt, eine Gangsterstadt! Sie war totoal ausgestorben an einem Sonntagnachmittag. Kein Cafe hatte geöffnet und auf der Straße begegneten uns "unheimliche Gestalten". Wir hatten unseren Kaffee schon fast aufgegeben, bis ich dann doch einfach bei subway nach einem MC-Cafe fragte… und JA es gab eines!!! Dort genossen wir dann abschließend einen richtig guten Kaffee bevor es wieder nachhause nach Queenstown ging.
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